deutscher Liedermacher, Sänger, Schauspieler und Autor; Erfolgstitel u. a.: "Ich lebe immer am Strand", "Wenn der Sommer nicht mehr weit ist", "Willy", "Genug ist nicht genug", "Vaterland"; auch Filmmusiken und Musicalbearbeitungen; Veröffentl. u. a.: "Man muss den Flüssen trauen", "Uferlos", "Die Kunst des Scheiterns. Tausend unmögliche Wege, das Glück zu finden"; auch Musical-Projekte für Kinder
* 1. Juni 1947 München
Herkunft
Konstantin Alexander Wecker wurde am 1. Juni 1947 in München geboren. Sein Vater war Opernsänger (Tenor), der Urgroßvater als Sänger und Musiker der Volksmusik verpflichtet.
Ausbildung
W. erhielt fünfjährig ersten Klavierunterricht, mit acht begann er Geige zu spielen. Als Vierzehnjähriger lernte er Gitarre. 1955-1960 sang W. im Rudolf-Lamy-Kinderchor, u. a. als Solist bei einer Plattenaufnahme. Mit 19 Jahren kam er zum ersten Mal ins Gefängnis, weil er auf der Rennbahn Riem die Kasse ausgeräumt hatte. Nach dem Abitur am Theresien-Gymnasium in München (1969) schrieb sich W. an der Musikhochschule ein. 1970 wechselte er zur Universität München, an der er acht Semester Philosophie und Psychologie studierte, aber keinen Abschluss machte.